Ziel dieser Aktionen ist es, den Senioren die Teilnahme am Straßenverkehr so lange wie möglich zu erhalten, Ängste abzubauen, aber natürlich auch das Erreichen der Einsicht bei den Senioren selbst, wann der richtige Zeitpunkt ist, nicht mehr selbst hinter dem Steuer zu sitzen.
Das Projekt Senioren- Mobil und Fit im Straßenverkehr ist eine sinnvolle Ergänzung bisher vorhandener Seniorenprogramme. Dazu gehören die Projekte der DVW „Mobil bleiben, aber sicher“ und die Verkehrsteilnehmer- Informationsveranstaltungen, bei denen das Hauptaugenmerk auf die Vermittlung von theoretischem Wissen gelegt wird.
Obwohl die Senioren mitunter anfänglich zögerten, an unseren Reaktionstests teilzunehmen, waren Sie dann doch sehr interessiert und ließen sich gern und ausführlich von den Moderatoren beraten.
Es werden Unfallverhütungstrainings durchgeführt. Diese Unfallverhütungstrainings sollen die Grundanforderungen an den Fahrer trainieren.
Zu jedem Unfallverhütungstraining finden ein Vorgespräch und eine gemeinsame Auswertung am Ende der Veranstaltung statt. Die Unfallverhütungstrainings werden durch zertifizierte Sicherheitstrainer durchgeführt.
Die Teilnehmer fahren im eigenen PKW und werden dadurch noch sicherer im Fahrverhalten und bei Gefahrensituationen. Die Resonanz ist durchweg positiv, da die Senioren immer wieder bestätigten, dass ihnen dadurch Ängste genommen werden und sie sich sicherer bei der Teilnahme am Straßenverkehr fühlen.
Es werden Veranstaltungen zum Thema: „Testen Sie sich selbst“ durchgeführt. Dabei geht es um verschiedene Tests wie Sehtest, Reaktionstest, Bremssimulator, MPU - aber auch um Fragen zur Straßenverkehrsordnung. Das Projekt beinhaltet auch die Darstellung der Bedienbarkeit von Rollatoren. Die Senioren können mit Hilfe eines Rollatorparcours die Anwendung testen und ausprobieren, um so beim Einsatz im Straßenverkehr sicherer zu sein um das praktische Handling zu erleichtern und Ängste abzubauen.